Vor 120 Jahren wurde André Fleury geboren.
Der Komponist, Organist, Pianist und Pädagoge André Fleury (1903–1995) war Titularorganist an St. Augustin und zusätzlich Professor an der École normale de musique de Paris. Als Konzertorganist reiste er durch ganz Europa.

Sammlung musikwissenschaftlier Abhandlungen   102
Wilhelm HAFNER: Das Orgelwerk von André Fleury (1903-1995) und sein Verhältnis zur französischen Orgelmusik des 20. Jahrhunderts.
2021. xiv, 470 Seiten, 9 Abbildungen, 200 Notenbeispiele. ISBN 978-3-87320-602-1 € 96,--

»Für Musikbibliotheken ist das vorliegende Opus ein unverzichtbares Standardwerk über einen zu wenig beachteten Orgelkomponisten mit detailliertesten Informationen und einer Einbindung des Werks in die derzeit ja so hochgeschätzte französische Orgelmusik des letzten Jahrhunderts.«
Albert Raffelt in Informationsmittel (IFB) id=11408

Mehr Informationen zu diesem Titel finden Sie hier

 

Vor 150 Jahren wurde Max Reger geboren.
Der Komponist, Organist, Pianist und Dirigent Max Reger (1873–1916) hatte neben neben dem Komponieren viele Ämter inne (Universitätsmusikdirektor und Professor, Hofkapellmeister, Generalmusikdirektor) und pflegte überdies eine exzessive Konzerttätigkeit. Er starb mit 43 Jahren.

Sammlung musikwissenschaftlier Abhandlungen   95
Antonius BITTMANN: Max Reger and Historicist Modernisms.
2004. 320 pages, musical notation. ISBN 978-3-87320-595-6 € 72,--

Bittmanns Arbeit — die erste umfassende Studie zu Regers Werk in englischer Sprache — beschäftigt sich mit einem zentralen Problem in der Rezeption des Komponisten, dessen Musik aufgrund ihrer tiefen Verankerung in musikalischen Traditionen vielfach als epigonal stigmatisiert worden ist.

Mehr Informationen zu diesem Titel finden Sie hier

 

Vor 495 Jahren starben Hans Schlaffer und Leonard Schiemer.
Beide waren Anhänger der Täuferbewegung und aus unterschiedlichen Gegenden, starben aber in grosser zeitlicher wie räumlicher Nähe durch das Schwert.

Bibliotheca Dissidentium   XVII
Jacob Kautz, par Frank MULLER. Pilgram Marpeck, Hans Schlaffer, Leonhard Schiemer, by Stephen BOYD.
1995. 124 pages, 10 illustrations. ISBN 978-3-87320-146-0 € 54,--

Hans Schlaffer, katholischer Theologe und Anhänger der Täuferbewegung, wurde im Februar 1528 auf Burg Freundsberg (Tirol) enthauptet. Leonard Schiemer, ehemaliger Franziskanermönch, wandte sich später ebenfalls der Täuferbewegung zu. Er wurde, nur wenige Kilometer innabwärts, im Januar 1528 auf Burg Rattenberg enthauptet.

Die Gründe ihres gewaltsamen Todes finden Sie hier

 

Vor 495 Jahren starb auch Albrecht Dürer.
Albrecht Dürer der Jüngere (1471–1528) war ein herausragender Vertreter der Renaissance.

SAECVLA SPIRITALIA   7
Jan BIALOSTOCKI: Dürer and his Critics, 1500-1971. Chapters in the History of Ideas, including a Collection of Texts.
1986. 496 pages, 182 illustrations. ISBN 978-3-87320-407-2 € 38,--

Die Studie zur Ideengeschichte ist verknüpft mit einer Anthologie zum Schrifttum über Albrecht Dürer zeigt den Wandel in der Rezeption Dürers und seines Werkes in den vergangenen fünf Jahrhunderten.
»Not that Jan Bialostocki — probably one of the most learned and polyglot of scolars — could not have written it in German, but it was perhaps felt that English-speaking readers need to learn about Dürer's reception over the ages more than their colleagues.«
Keith Andrews in The Burlington Magazine August 1988, pp 470f.

Mehr Informationen zu diesem Titel finden Sie hier

 

Vor 520 Jahren wurde Modrevius geboren.
Andrzej Frycz Modrzewski (Modrevius, 1503–1572), polnischer Theologe und Humanist, setzte sich für die Reformation, nicht nur der katholischen Kirche, sondern auch des Lehnswesens ein.

Bibliotheca Dissidentium   XVIII
Andrzej Frycz Modrzewski (Modrevius), par André SÉGUENNY & Waclaw URBAN.
1997. 216 pages, 17 illustrations. ISBN 978-3-87320-151-4 € 80,--

Der Band enthält ein Dossier bestehend aus einer kurzen Biographie, einer detaillierten und kommentierten Bibliographie von gedruckten und ungedruckten Werken Modrevius', sowie Literatur zu und über ihn. 17 zu Lebzeiten gedruckte Schriften, acht Handschriften, zwei posthume Ausgaben sowie einige Korrespondenz werden genau beschrieben und inhaltlich analysiert, Standorte und Fachliteratur zu den einzelnen Titeln angegeben.

Mehr Informationen zu diesem Titel finden Sie hier

 

Vor 540 Jahren wurde Martin Luther geboren.
Der katholische Theologe (1483–1546) ist maßgeblich für das Entstehen einer einheitlichen deutsche Sprache verantwortlich. Die einfache, bildreiche und rhythmische Sprache seiner Bibelübersetzung, in der er die ihm fehlenden Vokabeln teffend erfand, verbreitete sich durch den Buchdruck rasant.

Bibliotheca bibliographica Aureliana   10 / 130
Josef BENZING / Helmut CLAUS: Lutherbibliographie. Verzeichnis der gedruckten Schriften Martin Luthers bis zu dessen Tod.
2 Bde. Band I, 2. Auflage 1989. xii, 428 Seiten. Band II mit Anhang: Bibel und Bibelteile. 1994. 458 Seiten. ISBN 978-3-87320-010-4 € 240,--

»Der Schlüssel zum Verständnis der Reformationsgeschichte.«
B. Moeller in der Historischen Zeitschrift 206 N° 1
»Die Standardbibliographie für Luthers Werke.« Sabine Baudoux in IFB N° 4 (1996), 2/3.

Mehr Informationen zu diesem Titel finden Sie hier

 

Vor 605 Jahren wurde Lilius Tifernas geboren.
Lilius Tifernas (1418–1486), Kanzler und Gelehrter des Quattrocento, Humanist und Übersetzer, gilt als typischer Vertreter des »Bürgerhumanismus« florentinischer Prägung.

SAECVLA SPIRITALIA   25 / 26
Ursula JAITNER-HAHNER: Humanismus in Umbrien und Rom. Lilius Tifernas, Kanzler und Gelehrter des Quattrocento.
2 Bde, 1993. 894 Seiten, 18 Abbildungen. ISBN 978-3-87320-425-6 € 180,--

»Auf dem Nachweis humanistischer Züge in Lilius' Leben und Werk liegt der Schwerpunkt dieser in jeder Hinsicht mustergültigen Arbeit, die unser Wissen über den Humanismus des Quattrocento auf einer von der Forschung vernachlässigten mittleren Ebene bereichert. Es stellt sich heraus, daß der Humanismus keineswegs eine esoterische Lehre einer elitären Minderheit gewesen, vielmehr in die feinsten Verästelungen des italienischen Geisteslebens eingedrungen ist.«
August Buck in: Wolfenbüttler Renaissance Nachrichten. Jahrgang 17, Heft 3 (Dezember 1993) Seite 141f.

Mehr Informationen zu diesem Titel finden Sie hier

 

 

 

Bleiben Sie zu Hause
und lesen Sie ein gutes Buch.

Neuere Titel aus unserem Programm:

 

 

Internationales Referateorgen
Bibliographie zur Symbolik, Ikonographie und Mythologie   53/2020
Begründet von Manfred LURKER. Herausgegeben unter Mitarbeit zahlreicher Fachgelehrter von Hermann JUNG und Peter ESCHWEILER.
2022. 148 Seiten. ISSN 0067-706x, ISBN 978-3-87320-900-8 € 32,--

Symbolik als Kristallisationspunkt der verschiedenen Wissenschaften: das ist der Grundgedanke, aus dem hier Neuerscheinungen aus Vorgeschichte, Archäologie, Altertumswissenschaften, Orientalistik, Ethnologie, Amerikanistik, Volkskunde, Heraldik, Rechtsgeschichte, Literaturwissenschaft, Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Liturgik, Religionswissenschaft, Theologie, Psychologie, Psychiatrie, Medizingeschichte, Soziologie und Philosophie aufgenommen und von internationalen Fachgelehrten in Kurzreferaten besprochen werden. Namen- und Sachregister erleichtern dem Benutzer die Arbeit. Jedem Band ist ein grundlegender Aufsatz über einen bestimmten Aspekt des Symbolbegriffs vorangestellt. Alle zehn Jahre erscheint ein Gesamtregister dieser Dekade.
Der 53. Band bietet ausserdem den Pilotaufsatz von Peter Eschweiler: Die Sphinx und der Weltgeist – ein Symbol historischer Dialektik.

Mehr Informationen zu dieser Serie finden Sie hier

 

SAECVLA SPIRITALIA   54
Dieter WUTTKE: transdisziplinär. Rezensionen 1960 bis 2021. Herausgegeben von Petra Schöner. 2022. xxx, 622 Seiten, 8 sw, 4 farbige Abbildungen. ISBN 978-3-87320-454-6 € 78,--

Gelebte Transdisziplinarität ist ein Kernbestandteil von Dieter Wuttkes Rezensionen mit dem Ziel, die verschiedenen Fächer miteinander, aber auch die Wissenschaft mit der Gesellschaft wie auch mit den Künsten, die ihre eigene Form der Forschung haben, in Dialog treten zu lassen, um auf allen Seiten der Grenzzäune Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und zur Zusammenarbeit auszuloten.
Der Band bietet dem forschungs- und methodengeschichtlich Interessierten reiches Material zur Entwicklung der Geisteswissenschaften und ihrer Stellung innerhalb der Hochschulen und der Gesellschaft. Dabei dienen verschiedene Verzeichnisse und ein umfangreiches Register der Namen und Sachen der Erschließung des Inhalts.

Mehr Informationen zu diesem Titel finden Sie hier

 

CORPUS SCHWENCKFELDIANORUM Supplement Volume I:
Bibliotheca Dissidentium — scripta et studia  10
Valentin KRAUTWALD: In evangelium Matthaei annotata. Vorlesung über das Matthäusevangelium (1530). Herausgegeben unter den Auspizien der Schwenckfelder Kirche von Martin ROTHKEGEL.
2022. 392 Seiten, 2 Abbildungen. ISBN 978-3-87320-876-6 € 112,--

Die Anfänge der schwenckfeldischen Lehrbildung waren eng mit dem akademischen Unterricht an der kurzlebigen Liegnitzer Universitätsgründung verknüpft. In mehreren Handschriften sind umfangreiche Mitschriften von Vorlesungen des Liegnitzer Humanisten Valentin Krautwald über neutestamentliche Bücher aus den Jahren 1527-1530 erhalten. Der Großteil dieser Texte war bislang der Forschung völlig unbekannt.
Der erste Band der auf drei Bände angelegten kritischen Edition der Vorlesungen Valentin Krautwalds mit einer ausführlichen Einleitung zu Entstehungskontext und Rezeption des Textcorpus, zur exegetischen Methode und zur Hermeneutik Krautwalds ediert die Vorlesung über das Matthäusevangelium von 1530.

Mehr Informationen zu diesem Titel finden Sie hier

 

Bibliotheca Dissidentium — scripta et studia  9
Martin Rothkegel: The Swiss Brethren: A Story in Fragments. The Trans-Territorial Expansion of a Clandestine Anabaptist Church, 1538-1618. With a Preface by James M. Stayer.
2021. 248 pages, 3 maps. ISBN 978-3-87320-877-3 € 48--

In der Forschung herrscht bislang die Auffassung vor, dass es sich bei den "Schweizer Brüdern" um einen seit 1525/27 in der Schweiz entstandenen Typus separatistisch-pazifistischer Täufergemeinden gehandelt habe, der sich über das Gebiet der Eidgenossenschaft hinaus auch in andere Regionen verbreitete. Diese Sicht wird in der vorliegenden Untersuchung einer grundsätzlichen Kritik unterzogen. Dazu werden 141 Dokumente aus dem Zeitraum von den 1530er Jahren bis zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges analysiert und kontextualisiert.
Die Ergebnisse der Untersuchung werfen ein völlig neues Licht auf die Entwicklung des Täufertums im 16. und frühen 17. Jahrhundert.

Mehr Informationen zu diesem Titel finden Sie hier

 

Sammlung musikwissenschaftlicher Abhandlungen  102
Wilhelm HAFNER: Das Orgelwerk von André Fleury (1903–1995) und sein Verhältnis zur französischen Orgelmusik des 20. Jahrhunderts.
2021. XIV, 470 Seiten, 9 Abbildungen, 200 Notenbeispiele. ISBN 978-3-87320-602-1 € 96,--

In der Geschichte der französischen Orgelmusik nimmt André Fleury (1903-1995) eine herausragende Stellung ein. Fleury gilt als einer der letzten Symphoniker der französischen Orgelmusik des 20. Jahrhunderts, war Organist, Improvisator, Komponist und Pädagoge. Überblickt man das Fleury'sche Orgelwerk als Ganzes, so lässt es verschiedene Gliederungsmöglichkeiten zu. Die vorliegende Studie teilt ein in Tonschöpfungen für große Orgel und solche für Orgel ohne obligates Pedal bzw. Harmonium. Nach einem einleitenden Kapitel zur Biographie André Fleurys folgt die Studie dem bewährten Schema des Bandes über die Orgelwerke Jehan Alains, den der Autor im Jahr 2000 vorgelegt hat. So widmet sich der Band allen Orgelwerken Fleurys mit der gleichen Systematik und untersucht jedes Werk minutiös in Einzeldarstellung.

Mehr Informationen zu diesem Titel finden Sie hier

 

Bibliotheca bibliographica Aureliana   256
Eberhard NEHLSEN: Zürcher Liedflugschriften. Katalog der bis 1650 erschienenen Drucke in der Zentralbibliothek Zürich. Redaktion: Christian Scheidegger.
2021. 520 Seiten, 119 Abb. ISBN 978-3-87320-756-1 € 148,--

Die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern in der Mitte des 15. Jahrhunderts leitete eine epochale Umwälzung ein: schriftliche Dokumente konnten nun massenhaft gedruckt und verbreitet werden. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts erfasste die Medienrevolution auch Lieder, die zuvor in der Regel mündlich tradiert und nur selten schriftlich fest gehalten worden waren.

»This scholarly work is well-conceived and clearly laid out, and anyone interested in studying folk songs in chapbooks from the early modern period would find it a very useful starting point.« John Roger Paas in Informationsmittel für Bibliotheken ID 10836.

Mehr Informationen zu diesem Titel finden Sie hier

 

 

Impressum:

VERLAG VALENTIN KOERNER GmbH
Postfach 10 01 64, D-76482 Baden-Baden
Telephon +49 (0) 72 21/2 24 23
Telefax +49 (0) 72 21/3 86 97
Hermann-Sielcken-Straße 36, D-76530 Baden-Baden
verantwortlicher Geschäftsführer: Tobias Koerner
Handelsregister Mannheim B 200265
Verkehrsnummer 13578
Steuer-Nº: 36057/74507
USt-IdNº: DE 143 463 102
eMail: info@koernerverlag.de