M. Consuelo OLDENBOURG: Die Buchholzschnitte des Hans Schäufelein. Ein bibliographisches Verzeichnis ihrer Verwendungen. Mit einem Anhang.
2 Bände. 1964. 136 & 176 Seiten, 296 Abbildungen. € 54-- ISBN 978-3-87320-341-9
Studien zur deutschen Kunstgeschichte 340/341

Mit dieser zweibändigen Arbeit liegt zum ersten Mal ein umfassendes Werkverzeichnis für Hans Schäufelein vor, dessen Buchholzschnitte in den letzten Jahrzehnten weitgehend Anerkennung gefunden haben. Ebenso wie bei dem Gesamtverzeichnis Baldungscher Buchholzschnitte und den Gotzkowskyschen Brosamerbänden wurde hier vor allem der bibliographischen Seite Wert beigemessen. Die Wiederverwendungen, Nachschnitte und Kopien werden angegeben und Holzschnitte aufgeführt, deren Zuschreibung umstritten ist. Den Abschluß des ersten Bandes bildet ein Anhang über den Monogrammisten IS mit der Schaufel, den Pseudo Schäufelein, dessen Schnitte bis 1928 als Arbeiten Schäufeleins galten. Mit Titelregister und Druckerverzeichnis. Im Tafelband sind nahezu alle Holzschnitte abgebildet.

Catalogue of woodcuts by Hans Schäufelein and bibliography of their usage. With addendum on the woodcuts by the engraver 'IS' with the shovel. The second volume shows nearly all woodcuts by Schäufelein.

»... cette bibliographie exemplaire qui ne vise pas à donner une étude critique sur la valeur artistique de ces illustrations mais à en faire le catalogue ...«
Michèle Hébert in:Bulletin des bibliothèques de France XII, 1967

Von der gleichen Autorin:
Die Buchholzschnitte des Hans Baldung Grien. Ein bibliographisches Verzeichnis ihrer Verwendungen.

Siehe auch:
Gustav PAULI: Hans Sebald Beham. Ein kritisches Verzeichnis seiner Kupferstiche, Radierungen und Holzschnitte. Mit Nachträgen von Heinrich RÖTTINGER.
Bodo GOTZKOWSKY: Die Buchholzschnitte Hans Brosamers Ein bibliographisches Verzeichnis ihrer Verwendungen in drei Bänden.
Frank MULLER: Images polémiques, images dissidentes. Art et Réforme à Strasbourg (1520 - vers 1550
Michael CURSCHMANN: Wort—Bild—Text. Studien zur Medialität des Literarischen in Hoch- mittelalter und früher Neuzeit.